Sappi Marketingleiter Conor Evers

„Print und Digital sind gemeinsam stärker“: Interview mit Sappi Marketingleiter Conor Evers

In unserer digitalen Welt prasseln unzählige Informationen auf uns ein. Wie kann man in dieser verwirrenden Kommunikationsflut bei der Zielgruppe auffallen. Einige Studien zeigen, dass Print als haptisches Medium Möglichkeiten bietet, gerade in Kombination mit Digital. Als führender Hersteller von grafischen Papieren hat Sappi neue Erkenntnisse in einem Magazin zusammengefasst. Wir sprechen mit Marketingleiter Conor Evers dazu.

CMF: Bei der Erstellung von Inhalten konzentrieren wir uns heute überwiegend auf die digitale Kommunikation. Welche Rolle spielt Print im modernen Medienmix?

Conor Evers: Das Wichtigste für die Kommunikation ist, dass sie die Zielgruppe erreicht, dass sie verstanden und behalten wird. Digitale Kommunikation ist heute allgegenwärtig. Wir sind so schnell darin, Pop-ups wegzuklicken und unsere E-Mail-Postfächer zu leeren, dass wir uns kaum die Zeit nehmen, uns von irrelevanter Kommunikation abzumelden. Im Gegensatz dazu sind unsere Postbriefkästen leer, und wir nehmen uns die Zeit, unsere gedruckte Kommunikation durchzusehen. Studien zeigen, dass gedruckte Kommunikation auffällt, Vertrauen stärkt und – auch dank ihrer haptischen Eigenschaften – die Konzentration und das Erinnern erleichtert.

CMF: Welche Vorteile sehen Sie für Print im Medienmix?

Conor Evers: In der digitalen Flut hat Print die Möglichkeit besondere Aufmerksamkeit zu schaffen. Print ist glaubwürdig und die Leser nehmen sich Zeit dafür. Wir fühlen und berühren das Papier und erinnern uns besser an gedruckte Kommunikation. Für den Werbetreibenden stellt das verwendete Medium die Marke in den Vordergrund und zeigt, wie der Verbraucher sie wahrnimmt. Der Leser bekommt ein Gefühl des Besitzes, wenn er ein gedrucktes Stück in der Hand hält: Neurowissenschaftler sprechen vom „Endowmenteffekt“, der durch den einfachen Akt des Berührens z. B. eines Katalogs oder einer Broschüre ausgelöst werden kann und den wahrgenommenen Wert der Marke unbewusst erhöht.

CMF: Wo sehen Sie die Stärken von Print in der Customer Journey?

Conor Evers: Print ist stark in der Awareness- und Consideration-Phase. Print liefert auch in der Kaufphase und verbessert den ROI. Und die physische, haptische Natur der gedruckten Kommunikation hilft wirklich, eine starke Markenaffinität aufzubauen.

CMF: Print wird oft als teuer wahrgenommen, kann es auch mit kleinen Budgets effektiv sein?

Conor Evers: Absolut, Print kann sehr zielgruppenspezifisch eingesetzt werden und dort sein volles Potenzial zeigen. Und es kann sehr effektiv mit digitalen Formaten kombiniert werden. Für mich ist der Mix aus Digital und Print die Zukunft.

CMF: Wenn Sie eine ideale gedruckte Kommunikation hätten, wie würde sie aussehen?

Conor Evers: Es gibt nicht die eine „ideale“ gedruckte Kommunikation, denn das Ideal ist in jedem Fall auf das Publikum zugeschnitten und perfekt in die Omnichannel-Content-Erstellung integriert. Ich habe schöne, luxuriöse Hochglanz-Drucksachen gesehen, kreative Directmailings mit einem starken CTA und auch wunderschön produzierte, haptische Magazine, die den Inhalt auf eine besondere und exklusive Art und Weise zeigen. Diese Magazine bleiben über Tage oder Wochen beim Publikum, werden mit der Zeit gelesen und immer wieder von den Lesern in die Hand genommen.

CMF: Wie sind Sie dazu gekommen, das Lift Off Magazin bei Sappi zu machen?

Conor Evers: Bei Sappi engagieren wir uns für den Erfolg von Print, gemeinsam mit unseren Kunden. Mit dem Lift Off Magazin wollen wir auf die besondere Stärke von Print als Marketingmedium aufmerksam machen, denn Print fällt auf, Print hat einen messbaren Effekt auf den ROI, und Print kann Kommunikation durch das Ansprechen der Sinne zu etwas Besonderem machen – auch und gerade in Kombination mit Digital. Denn Print + Digital = Marketingerfolg.

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